Dakar 2011: Zwischen Erfolg und Enttäuschung

Foto: Stefan Thimmel, RLS

Notwendig ist ein stärkeres Engagement im «Dazwischen». Auswertung des diesjährigen Weltsozialforums und neue strategische Bestimmung der Rolle der Stiftung.

Am 29. März 2011 lud die Rosa-Luxemburg-Stiftung zu einer Diskussion zur weiteren Zukunft des Weltsozialforumsprozesses ein. VertreterInnen von NRO, sozialen Bewegungen, TeilnehmerInnen der Dakar-Delegation der RLS sowie weitere interessierte MitarbeiterInnen der RLS werteten ihre Erfahrungen aus und einigten sich auf eine stärkere Fokussierung des «Dazwischen».

Für NetzwerkerInnen war das WSF ein wichtiger und produktiver Ort. So äußerten sich z.B. die AktivistInnen, die international  gegen die Privatisierung des Wassers kämpfen und die VertreterInnen von Habitat-Netzwerken sehr zufrieden über den Verlauf ihrer Diskussionen. Für die auch zwischen den Foren arbeitenden Netzwerke ist eine verunglückte Organisation zwar auch anstrengend, aber kein Zusammenbruch jeglicher Arbeitsfähigkeit. Dem entgegen war es in Dakar für Menschen, die schnuppern und erstmal zuhören wollten, schier unmöglich, sich zu orientieren. Ein Grund für die sehr unterschiedlichen Einschätzungen, die man zum WSF lesen und hören kann.

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